Was ist das Ziel der Social Media Erweiterung?

Die Rohrreinigungs- und Rohrsanierungsbranche erlebt durch die Medien leider verstärkt unberechtige Diffamierungen.

Immer wieder werden Beiträge gezeigt, um die Handwerksbranche gezielt Rohrreinigung schlecht zu machen.

Die Realität, dass es mehr gute als schlechte Betriebe gibt wird von den teilweise affektgetriebenen Medien gerne verschwiegen.

Ohne eine tiefe Auseinandersetzung, welche Qualifikationen, Spezialgeräte und deren Anschaffungskosten, Berufserfahrung, usw. man für dieses Handwerk benötigt, wird mit dem erhobenen Zeigefinger auf unser Handwerk geschimpft. Es wird vergessen, dass es in allen Berufen und Branchen ,,schwarze Schafe" gibt.

Die Folge der Einfalllosigkeit und unterirdischen Recherche unserer Medien ist, dass es Ressentiments gegenüber unserer Arbeit gibt, obwohl gerade diese einen wichtigen Faktor in unserem gesellschaftlichen Leben spielt.

Oder können Sie sich vorstellen mal mehrere Tage nicht aufs Klo, spülen, duschen oder baden gehen zu können ?

Eine differenzierte Aufklärung bei einem doch so wichtigen Handwerk erfolgt hier leider durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht, mit der Folge, dass Kunden nicht unterscheiden können, welche Firma eine Fachfirma ist und gute Arbeit für angemessenes Geld leistet.

Die negativen Erfahrungen kennen wir aus den im Fernsehen gezeigten Beiträge.

Ebenfalls fällt auf, dass die Medien nur ein Studium als lohnenswerte und ehrenhafte Berufsausbildung ansieht im Kontrast zu einer handwerklichen Ausbildung. Dadurch spürt die Handwerksbranche in den letzten beiden Jahrzehnten ein Rückgang von jungen Menschen, die eine handwerkliche Ausbildung abschließen und im Handwerk arbeiten wollen.

Dabei hat sich insbesondere unsere Branche aufgrund von technischen Weiterentwicklungen, Computer- und Maschinenentwicklung sehr stark verändert. Auch gehaltsmäßig sind in unserer Branche für gute Fachkräfte hohe Gehälter locker möglich.

In der Ausbildung zum Gesellen für Rohr-, Kanal- und Industrieservice arbeitet man mit hochspezialisierter Robotertechnik, Kameratechnik und greift auch bei normalen ,,kleinen Rohrreinigungsarbeiten" auf hochentwickelte Spezialmaschinen zurück.

Das mit den Händen im Abwasser ,,gewühlt" werden muss, um Verstopfungen in der Abwasserleitungen zu lösen, ist eine Geschichte aus vergangenen Jahrzehnten und teilweise nur noch in Entwicklungsländern mit schlechten Arbeitsbedingungen wie z.B. Indien oder Afrika zu sehen.

Eine ausgebildete Fachkraft in unserer Branche muss zudem viel mehr können als ,,nur" ein Rohr zu reinigen.

Der größte Teil des Gebäudebestands in Deutschland sind Altbauten in denen der Zahn der Zeit auch an den Entwässerungsleitungen genagt hat. Hier geht es um die Sanierung von Entwässerungsleitungen mit Spezialtechniken wie Inlinerverfahren um möglichst zerstörungsfrei die Rohrleitung von innen in einen ,,wie neu" Zustand zu bringen.

Neben dem Know-How wie man eine Inlinersanierung durchführt sind Kenntnisse zur Baustatik, Baumaterial und Baukenntnisse obligatorisch für eine Fachkraft.

Genau deswegen möchten wir mit unseren Social Media Kanälen zeigen wer wir sind, wie unsere Arbeit in Wirklichkeit aussieht und das wir gar nicht die ,,schlechten" Menschen sind wie in den öffentlichen Medien gerne gezeigt wird.

Wir möchten mit unserer guten Arbeit aufklären, was es mittlerweile für Möglichkeiten in der Rohrreinigung und Kanalsanierung gibt und Wissen vermitteln, sodass auch jeder Kunde niemals in unserer Branche an eine Abzockfirma (die es in jeder Branche gibt) durch Unwissenheit gerät.

Damit erfüllen wir in Eigenregie die Aufgabe der öffentlich-rechtlichen Medien der Aufklärung und Wissenstransfers in einem doch so wichtigen und alltäglichen Teilbereich der Abwasserbranche, wozu diese bisher nicht im Stande waren.